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Das Projekt, unser Ziel

Drei von 10 kenianischen Kindern müssen arbeiten, um zu überleben. In der Region Busia, an der Grenze zwischen Kenia und Uganda, ist die Zahl noch höher, und viele Kinder sind Opfer von Kinderarbeit. Sie leben in bitterer Armut und sind gezwungen, schwere und gefährliche Arbeiten zu verrichten. Gemeinsam mit unserem Partner Investing in Children and their Societies (ICS) gehen wir gegen Kinderarbeit vor.

 

Hintergrund

Kinderarbeit ist unglaublich schädlich für die Gesundheit und die Entwicklung. Kinder arbeiten lange Stunden und verrichten Arbeiten, die ihrem Alter nicht angemessen sind und sie sogar gefährden.

Armut ist der größte Risikofaktor für Kinderarbeit. Kinder wachsen in Familien auf, in denen es nicht genug zu essen und kein Geld für die Schule gibt.

Viele Kinder kommen aus Familien mit nur einem Elternteil oder aus Familien, die von älteren Kindern geführt werden. Die Eltern wissen nicht, was Kinderarbeit ist und wie sie ihr Kind schützen können.

 

Besonders gefährdet in der Region Busia

Die Ausbeutung findet auf verschiedene Weise statt. Sie müssen für einen Hungerlohn arbeiten oder arbeiten lange Stunden ohne Bezahlung, im Austausch für Essen und Unterkunft.

Kinderarbeiter können nicht spielen, gehen nicht zur Schule und erhalten nicht die notwendige Betreuung. Sie sind nur mit dem Überleben beschäftigt.

In der Grenzregion zwischen Kenia und Uganda sind die Kinder besonders gefährdet. Sie werden an den Grenzübergängen weniger gut kontrolliert und sind daher ein leichtes Ziel für Menschen mit schlechten Absichten.

 

Zielsetzung

Unser Ziel für 2025 ist es, 10.000 Kinder und 50.000 Familienmitglieder und Gemeindemitglieder im Kampf gegen Kinderarbeit zu informieren, zu unterstützen und zu mobilisieren.

Der Schwerpunkt liegt dabei sowohl auf der Prävention als auch auf der Bekämpfung von Kinderarbeit. Wir mobilisieren und schulen Interessengruppen, darunter auch Kinder, damit sie für ihre Rechte eintreten und systemische Veränderungen fordern.


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